Durch einen schweren Schicksalsschlag in der Kindheit betroffen, musste sie früh einen ganz eigenen Weg in und durch ihr Leben finden. Dieser Weg führte sie viele Jahre um die Südhalbkugel dieser Welt, kreuz und quer durch Europa und brachte sie in intensive Berührung mit Kunst und Musik, was sich in der Entwicklung und Mitarbeit in zahlreichen Theaterproduktionen und soziokulturellen Projekten niederschlug.
Die Bekanntschaft und Auseinandersetzung mit der Lebendigkeit, Tiefe und Sehnsucht der Klezmer und der osteuropäischen Musik führte dazu, dass sich die Musik und vor allem auch die eigene musikalische Betätigung zum roten Faden in ihrem Leben entwickelten. Sie eignete sich das Klarinettenspiel autodidaktisch an, bildete sich in Zusammenarbeit mit professionellen Musikern weiter und ging gemeinsam mit ihrem Instrument konsequent ihren musikalischen Lebensweg weiter.
Neben anderer beruflicher Tätigkeit eroberte sie sich in verschiedenen Ensembles über Auftritte in Cafés und Kneipen schließlich erfolgreich die Bühnen.