RADA synergica – Adje Adje!

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01-RADA synergica-Ajde Jano
02-RADA synergica-Chasskele
03-RADA synergica-Rumelaj
04-RADA synergica-Fetito Din Acel Sat
05-RADA synergica-Üsküdara Gideriken
06-RADA synergica-Lumba
07-RADA synergica-Ojelami
08-RADA synergica-Laila, Laila
09-RADA synergica-A Waysser Nign
10-RADA synergica-Lidelech
11-RADA synergica-Jabloko
12-RADA synergica-Karamfil
13-RADA synergica-Ich Habe Einen Kleinen Sohn
14-RADA synergica-Makarower Nign
15-RADA synergica-Cecile
16-RADA synergica-E-Lah
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RADA synergica nehmen uns auf ihrem in Eigenregie produziertem Album ›Ajde, Ajde!‹ mit auf die Reise in jiddische, slawische, anatolische Gefilde.

Beschreibung

Im tra­di­tio­nel­len, jid­di­schen »Lidelech« heißt es: Freun­de, ich bin in der Oper gewe­sen. Pagli­ac­ci hab ich gehört und gese­hen. Wollt ihr wis­sen, was mei­ne Gedan­ken sind? Wie ich den schö­nen Gesang fand? Wahr­lich, die Oper ist reich an Musik, die schö­nen Lie­der gefie­len mir gleich. Aber ich als Jude seh­ne mich ein biss­chen nach dem, was mich im Her­zen erfreut. Ich hab lieb ein jid­di­sches Lied­chen, ein tief emp­fun­de­nes, schö­nes chas­si­di­sches Lied­chen, mit’m yuba buba boy …

Mot­to für das Leip­zi­ger Damen­trio RADA syn­er­gi­ca (Folk­world 29). Ste­fa­nie Koch (Kla­ri­net­te), Syl­ke Jila­ni (Pia­no und Akkor­de­on) und Clau­dia Herold (Cel­lo, Gitar­re) spie­len und sin­gen (drei­stim­mig) seit 2002 tra­di­tio­nel­le ost­eu­ro­päi­sche Musik und Klez­mer­mu­sik. Mal gefühl­voll, mal lei­den­schaft­lich, aber immer kom­pe­tent. Tra­di­tio­nel­les aus Ser­bi­en, Maze­do­ni­en, Rumä­ni­en, der Tür­kei und Bul­ga­ri­en. Jid­di­sche und hebräi­sche Tex­te. Zur Abwechs­lung ist »E‑lah« afri­ka­nisch ange­haucht und lie­fert das nächs­te Mot­to: He Leu­te, lasst uns tan­zen heut’ Nacht, lasst uns tan­zen, bis wir umfallen!

Wal­kin’ T:-)M, Tom Kel­ler, www.folkworld.de, Dezem­ber 2006

Die Klez­mer­band RADA syn­er­gi­ca ist end­lich zurück mit einem neu­en Album. Das Debüt­al­bum »Isgre­la­je« zäh­le ich zu einem der Bes­ten Klez­me­ral­ben in mei­ner Sammlung.
Auch auf Ajde Ajde! bie­ten die drei Musi­ke­rin­nen wie­der einen auf­re­gen­den Mix aus 16 Stü­cken aus dem ost­eu­ro­päi­schen und jüdi­schen Lied­gut. Mit dabei ist z. B. eine wun­der­ba­re Ver­si­on von »Chass­ke­le« oder »Maka­rower Nign«. Das tür­ki­sche »Üsküd­ara gide­ri­ken«, das rumä­ni­sche« Feti­to Din Acel Sat« oder das ser­bo­kroa­ti­sche »Karam­fil« run­den die Rei­se durch die öst­lich Musik­kul­tur bemer­kens­wert ab.
Im infor­ma­ti­ven Book­let sind zudem alle Song­tex­te und Über­set­zun­gen vorhanden.

Folk­ma­ga­zin, Heft 268, www.folkmagazin.de, Dezem­ber 2006

Clau­dia Herold, Syl­ke Jila­ni und Ste­fa­nie Koch haben sich als RADA syn­er­gi­ca Klezmer- und ost­eu­ro­päi­schen Klang­wel­ten ver­schrie­ben. Inspi­riert durch ihre san­ges­freu­di­gen Fami­li­en, (ost)deutsche Musik­schu­len und Welt­rei­sen haben die Lie­der der Leip­zi­ge­rin­nen, das, was man all­ge­mein als ›fern­weh­taug­lich‹ bezeich­net, als ursprüng­lich und tra­di­tio­nell. RADA syn­er­gi­ca neh­men uns auf ihrem in Eigen­re­gie pro­du­zier­tem Album ›Ajde, Ajde!‹ mit auf die Rei­se in jid­di­sche, sla­wi­sche, ana­to­li­sche Gefil­de. Cel­lo, Gitar­re, Pia­no, Akkor­de­on und Kla­ri­net­te kom­men hier noch ohne Ver­stär­ker aus, der Gesang ist ton­rein und aus­drucks­voll. Ob Lie­bes­lie­der zele­briert wer­den oder von Leid und Armut gesun­gen wird – auf gro­ße Dra­ma­tik wird bewusst ver­zich­tet. Und so kippt ›Ajde, Ajde!‹ nie ins Kommerziell-​Schnulzige, son­dern ist Welt­mu­sik vom Feinsten.

(kpau), melo­die & rhyth­mus, Aus­ga­be 15, www.melodieundrhythmus.com, Dezem­ber 2006